
Kinder und Jugendliche durchlaufen die gleiche Altersphase und Lebensphase wie alle anderen Kinder und Jugendliche in Deutschland. Jedoch ist die Rolle der Familie hierbei ausschlaggebend, da Familien aus den unteren Milieus viel mehr mit der finanziellen Sicherstellung ihrer Familie beschäftigt sind, als mit den Bildungs- und Entwicklungswegen ihrer Familie. Das Projekt soll dazu beitragen, dass die soziale Teilhabe und Chancengleichheit von benachteiligten Kindern und Jugendlichen gefördert wird. Dafür sollen die Teilnehmer an Angeboten teilnehmen, wo die theoretische Erläuterung erfolgt und an praktischen Angeboten teilnehmen, wie Exkursionen, wo sie ihr theoretisches Wissen festigen können.
- Abbau von Vorurteilen und Mythen
- Förderung der benachteiligten Kinder
- Zielstrebigkeit
- Bildung von Perspektiven
- Thematisierung der Gleichberechtigung
- Bildungssystem in Deutschland (NRW)
Am Anfang des Projekts sollen zwei Elternseminare von einem promovierenden Sozialpädagogen mit Migrationshintergrund durchgeführt werden. Danach werden für die Jugendlichen Seminare und Workshops angeboten, wo das Bildungssystem in Deutschland thematisiert wird und was für Förderungen die Schüler und Studenten vom Staat bekommen. Damit die Jugendlichen sich in sozialen Räumen orientieren können werden Tagesausflüge und Exkursionen stattfinden. Zudem soll die Perspektivlosigkeit und Ziellosigkeit mithilfe von regelmäßigen Gruppentreffen abgebaut werden. Hier werden die Teilnehmer in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit erhalten, sich in fünfer Gruppen unter Betreuung eines Mentors oder Jugendgruppenleiters zu treffen und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Am Ende des Projekts werden die Mentoren und die Jugendlichen 6 Tage und 5 Nächte gemeinsam Zeit verbringen.
Kinder und Jugendliche, Familien
01.05.2020-30.04.2021
RDUB e.V.
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